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Was ist Lerntherapie? 

Lerntherapie ist eine spezielle Förderung für Menschen mit Lern- und Leistungsbeeinträchtigungen. 

Dabei werden Elemente der Gesprächs-, Verhaltens- und Gestaltungstherapie genutzt. Die Grundlage bildet die behutsame Suche nach den Ursachen der Lernprobleme. Durch Gespräche mit dem Schüler*innen und den Eltern  gelingt uns ein erster Eindruck zu wichtigen Aspekten, wie dem Lernstand, dem Lernverhalten, der psychischen Befindlichkeit, der emotionalen Entwicklung und der Sozialisation des Schülers. Spezielle Tests zum Lerntyp, in Bezug auf Konzentrationsfähigkeit, Stärken und Schwächen, Teilleistungsschwächen (Legasthenie, Dyskalkulie) setzen wir dafür zur Unterstützung ein. .Auf spielerische Weise sammeln wir Hinweise auf wichtige Faktoren, wie Hand-Augen-Dominanz und Koordination, Körper- und Raumgefühl, Reaktionsvermögen, Frustrationstoleranz. Wichtig ist auch eine Feststellung der derzeitigen Lernorganisation, wie Aufgabenplanung, Zeitmanagement, Organisation des Arbeitsplatzes und der Materialien. Anhand dieser Daten erstellen wir einen individueller Förderplan, den wir mit dem Schüler und den Eltern besprochen.

Die Eltern erhalten von uns Hinweise, wie sie die Lerntherapie im häuslichen Umfeld sinnvoll unterstützen und begleiten können. In Gesprächen mit den Eltern und den Schüler*innen werden die gemeinsame Zielsetzung, die Fortschritte des Schüler*innen und die Wirkung der Fördermaßnahme regelmäßig überprüft.

Kurz: Lerntherapie ist eine Verhaltenstherapie auf Basis von Schulstoff. Hierbei nutzen wir  u.a. das Neurofeedbackverfahren* und das Lateraltraining**. 


*Neurofeedbackverfahren

Neurofeedback ist ein computergestütztes Hirnwellentraining, bei dem es darum geht, eine verbesserte Hirnleistung zu erzielen. Das kann für den einen Klienten bedeuten weniger Stresswellen zu produzieren, während es für den anderen darum geht, den Stand-By Modus des Gehirns zu verlassen und aktiver zu werden.

Das Training dient zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Entspannung, und ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, zur

  • Förderung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Lernmotivation bei AD(H)S
  • Förderung der Impulskontrolle bei Aggressivität/Wutanfällen und Zappeligkeit
  • Überwindung von Prüfungsängsten und Schlafstörungen
  • Unterstützung bei Spracherwerbsstörungen, Legasthenie und Dyskalkulie
  • Beseitigung von Tics und Zwängen sowie stressbedingten Problemen

**Lateraltraining

Lateral bedeutet wörtlich „seitlich“, bezogen auf unsere beiden Körperhälften und unsere beiden Gehirnhälften. Beim Lateraltraining nach Fred Warnke wird das Zusammenspiel beider Gehirnhälften gezielt verbessert bzw. trainiert. Durch dieses spezielle Verfahren wird das Corpus callosum, der Verbindungsbalken unserer Gehirnhälften, trainiert. Dieses Training wird notwendig, wenn bei Menschen durch neurologische Erkrankungen dieser Verbindungsbalken in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Die Folgen davon sind unter anderem Probleme in der Koordination und der Synchronisation beider Hirnhälften, welche sich besonders beim Sprechen, Lesen und Schreiben zeigen. Im Lateraltraining werden beide Gehirnhälften (Hemisphären) angesprochen. Durch eine wechselseitige Einbeziehung beider Hemisphären bei er Verarbeitung von Hör- und Sehreizen wird die zentrale Reizverarbeitung nachhaltig gesteigert und bewirkt so eine nachhaltig gesteigert nd bewirkt so eine nachgewiesene Verbesserung in der Hemisphärentätigkeit.

Die Methode eignet sich besonders für - Menschen mit Problemen beim Lesen und Schreiben

  • Förderung der Konzentration, Aufmerksamkeit und Lernmotivation bei AD(H)S
  • Menschen mit Beeinträchtigungen in der Hemisphärentätigkeit und -koordination
  • Menschen mit Beeinträchtigungen in der auditiven und visuellen Reizverarbeitung
  • Menschen mit Beeinträchtigungen in der Konzentration

Deshalb bietet sich diese Trainingsmethode für kleine wie große Menschen an.


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